Wo drückt der Schuh im Stadtgebiet 22?

Müll in der Stadt

Leider verlieren immer mehr Bürger ihren Müll auf den Geh- und Radwegen zu den S-Bahnen und den Bussen. Sehr viele Bürgerinnen und Bürger wissen offensichtlich nicht, dass die anliegenden Fußwege und die halbe Straßenseite durch die anliegenden Eigentümer oder ggf. deren Mieter gereinigt werden müssen. Kein Eigentümern, kein Mieter oder Hausmeister freut sich auf diese Hinterlassenschaften. Manche Mieterin oder Mieter muss sich darüber im klaren sein, dass die notwendige Reinigung als auch das Schneeräumen die Mietnebenkosten spürbar erhöhen kann.

Unser Stadtbezirk hat leider keine Freude an den Bürgern aus den Umlandgemeinden, die ihren Müll per Auto zu unseren Recyclingtonnen bringen und sehr oft nicht in die Tonnen einwerfen sondern einfach daneben ablegen. Da viele Plastikteile noch Lebensmittelreste haben entsteht immer wieder das Problem mit den Ratten, die dann die Stadt bekämpfen muss. Die SPD im Münchner Rathaus hat ihren Oberbürgermeister Dieter Reiter beauftragt über den Deutschen Städtetag beim Umweltministerium auf eine Novellierung des deutschen Abfallrechts hinzuwirken. Auch sollen in öffentlichen Verwaltungsgebäuden, Schulen und verpachteten Kantinen sowie Tochterunternehmen der Stadt nur noch Mehrweggeschirr und Mehrwegverpackungen zugelassen werden.

Ärgerlich für viele Bürgerinen und Bürger

Unsere Fastfood-Einrichtungen belasten die Umgebung und damit auch die Bürgerinnen und Bürger mit Geruchsbelästigungen durch Fritierfette, die über deren Dunstabzughauben in die Umgebung je nach Windrichtung geblasen werden. Ein öfteres Filterwechseln könnte schon etwas helfen. Diese Einrichtungen verkaufen sehr häufig Getränke in Einwegbecher, die zum Leidwesen der Umgebung dann auf den Gehwegen landen, statt ordentlich entsorgt zu werden.