U-Bahn (U5) nach Pasing und Freiham
Die Planungen für die U-Bahn nach Pasing sind breits weit fortgeschritten. Das Planfeststellungsverfahren läuft. Klar dass damit auch die Finanzierung gesichert ist. Mit viel Glück könnte frühestens ab 2021 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Strecke wird dann um die Bahnhöfe Willibaldplatz, Am Knie und Pasing ergänzt. Leider gibt es dabei einige Unannehmlichkeiten: In der Gotthardstraße und später dann auch in Pasing auf der NUP wird in offene Bauweise gearbeitet.
Der Abschnitt von Pasing bis Freiham ist 4,5 Kilometer lang und wird vier neue Bahnhöfe haben. Der U-Bahn nach Freiham wurde in einem Gutachten ein deutlich höherer verkehrlicher Nutzen für uns Bürger ausgesprochen als für die ursprünglich geplante Trambahn. Alle Fraktionen im Bezirksausschuss 22 setzten sich dafür gemeinsam ein. Die Kosten werden auf mindestens 750 Millionen Euro geschätzt. Die Planungen nach Freiham sehen eine Inbetriebnahme erst in den Jahren 2035 bis 2040 derzeit vor. Dies ist allen Fraktionen im Bezirksausschuss 22 viel zu spät angesichts der Freihamplanungen für aktuell knapp 30.000 Bewohner und der laufenden Verdichtungen in Neuaubing und Aubing.
Unter der Führung der SPD wurden schon vor den Olypischen Spielen die Planungen für U-Bahnen aufgenommen und so nach und nach auch umgesetzt. Leider war dann ab der Rot-Grünen Regierungszeit kaum mehr das Thema U-Bahnbau umsetzbar und es wurde sogar das U-Bahnreferat aufgelöst. Die SPD versucht ein Verkehrsreferat zu etablieren um auch wieder mehr U-Bahnbau umsetzen zu können.